Schon in den 1950er Jahren machte sich Mittelfranken als Hochburg im Großfeldhandball einen guten Namen. Zu diesem Ruhm trugen nicht zuletzt auch aktive, erfolgreiche Sportler aus Erlangen bei. 2001 fusionierten die beiden Handballabteilungen CSG und HG Erlangen miteinander und somit entstand der HC Erlangen.
Seit 2018 steuern das HC-Urgestein Tobias Wannenmacher und Sport- und Fitnesskaufmann Johannes Heufelder als hauptamtlichen Leiter die Geschicke des Vereins. Speziell um die Bedürfnisse der Torhüter aller Leistungsmannschaften von der C-Jugend bis zur Bundesliga kümmert sich A-Lizenz Inhaber Tom Hankel.
Bei den jüngeren Sportler:Innen - von den Minis bis zur D-Jugend - gilt es zunächst einmal, das Interesse an und die Begeisterung für den Handball zu wecken. Dementsprechend steht hier das Spielerlebnis im Vordergrund und die Kinder sollen noch viele möglichst unterschiedliche Bewegungserfahrungen - auch in anderen Sportarten - sammeln.
Das HC-Nachwuchskonzept: Grundvoraussetzung für eine Leistungssport orientierte Förderung ist das Spielen in den höchsten Ligen der jeweiligen Altersstufe. Dies Jahr für Jahr zu gewährleisten ist auch ein Merkmal für die kontinuierliche und vor allem nachhaltige Nachwuchsarbeit des Vereins. Dabei spielen die Trainingsumfänge eine zentrale Rolle. Ab der C-Jugend wird drei bis vier Mal pro Woche trainiert, wobei auch eine Einheit in einer anderen Sportart möglich ist. Ab der B-Jugend ist tägliches Training mit unterschiedlichen Inhalten, wie Taktik, Technik und Athletik angesagt. Die Spitze der Jugendförderung stellt dann die A-Jugend dar, welche sechs bis sieben Mal pro Woche trainiert. Darüber hinaus pflegt der Verein zwei Schulkooperationen.
Was die Toptalentförderung anbelangt, sind für die Zukunft Kooperationen mit anderen Vereinen und bayrischen Zweitligisten geplant.