Abwechslungsreiche Tour mit wenigen Steigungen, die die Hugenottenstadt mit den umliegenden Stadtteilen und seiner grünen Lunge verbindet. Die Tour führt entlang des bekanntesten Badesees der Stadt, dem Dechsendorfer Weiher, des im Frühling und Sommer von Störchen bevölkerten Wiesengrunds sowie den Tennenloher Forst, in denen ein Wildschweingehege und Urzeit-Pferde zu einer Entdeckungstour einladen.
Vom Startpunkt an der Tourist-Information geht es durch die Unterführung am Hauptbahnhof zum Wiesengrund, bei der erstmals die Regnitz überquert wird. Über den Stadtteil Alterlangen führt die Tour durch Wälder zum Naherholungsgebiet am Dechsendorfer Weiher. Hier bietet sich eine kleine Schwimmrunde an. Über das Waldgebiet der Mönau, in der sich ein Abstecher zum Keltengrab „Kosbacher Altar“ lohnt, geht es weiter entlang der Grenzen des Aischgründer Karpfenlands ins historische Frauenaurach. Noch heute sind hier die Spuren eines ehemaligen Frauenklosters zu sehen. Von dort aus geht es über die weiten Felder der Stadtteile Kriegenbrunn und Hüttendorf. Hier genießt man einen einmaligen Blick bis nach Nürnberg, das mit seiner Skyline am Horizont thront. Wieder quert man die mäandernde Regnitz im Süden und fährt über Eltersdorf nach Tennenlohe, wo sich ein Walderlebniszentrum befindet und die Przewalski-Wildpferde zu einem Stopp im Grünen einladen. Über das Naturschutzgebiet Brucker Lache führt der Weg weiter bis ins Naturschutzgebiet Exerzierplatz, der mit seinem sandigen Boden ein besonderes Biotop darstellt. Zum Schluss folgt die Route der idyllischen Schwabach am Fuße des historischen Burgbergs, wo von Frühling bis Spätsommer reger Betrieb auf dem Bierkeller herrscht.
Einkehrtipps: Entlas Keller (Erlangen), Steinbach Bräu (Erlangen), Krapp "Drei Linden" (Erlangen), Forsthaus Dechsendorf (Erlangen-Dechsendorf), Fischerei Oberle (Erlangen-Kosbach)
Routen selbst erkunden: komoot oder outdooractive