Der deutsche Dichter August Graf von Platen (geb. 24.10.1796, gest. 5.12.1835) studierte in Erlangen Sprach- und Literaturstudien und bezog in diesem Gartenhäuschen im Sommer 1824 sein Refugium. Hier entstand auch eines seiner Werke, das Lustspiel „Der Schatz des Rhampsinit“. Heute ist das Erlanger Stadtarchiv im Besitz des Platenarchivs, eine Sammlung an Werken von und über den Dichter.
Das Häuschen hatte im Laufe der Zeit viele Funktionen, mal Dichtergedenkstätte, Museum oder Wohnraum. Mittlerweile ist es zu bestimmten Tagen für Besucher zugänglich. Es besteht aus zwei Räumen, das Obergeschoss ist ausschließlich über eine Außentreppe zugänglich.